Simon Rock mit dem Sprecherteam der GRÜNEN Siegen-Witttenstein, Christina Pohl und Björn Eckert auf der LDK in Neuss

Grüner Landesparteitag in Neuss stellt Weichen für das Wahljahr 2017

Simon Rock erneut in den Landesvorstand gewählt

Mit starkem Rückenwind in die Wahlkämpfe: Der Landesparteitag der Grünen NRW hat am vergangenen Wochenende die Vorsitzenden der Partei mit sehr großer Mehrheit im Amt bestätigt. Damit stehen Mona Neubaur und Sven Lehmann zwei weitere Jahre an der Spitze des größten Landesverbandes der Grünen.

Auf dem Landesparteitag wählten die Delegierten den kompletten Landesvorstand turnusgemäß neu. Bei den Wahlen der Vorsitzenden erhielt Mona Neubaur 90,5% der Stimmen, auf Sven Lehmann entfielen 92,2% der Stimmen. Neubaur steht seit 2014 an der Spitze der Partei, Lehmann beginnt seine vierte Amtszeit seit 2010.

Zu einem weiteren Mitglied des Landesvorstandes wurde auch der 27-jährige Netphener Simon Rock wiedergewählt. Der Kreistagsabgeordnete gehört dem Landesvorstand bereits seit 2012 an und ist dort vorallem für die Themen Finanzen und Kommunales zuständig. Rock in seiner Bewerbungsrede: „Grün wirkt! In den vergangenen sechs Jahren konnten wir die Anzahl der Kommunen im Nothaushalt von 130 auf nur noch drei senken.“

Das Sprecherteam des Grünen Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein, Christina Pohl und Björn Eckert, zeigte sich erfreut sich über Rocks Wiederwahl: „Wir freuen uns, dass Siegen-Wittgenstein auch in den kommenden zwei Jahren in Düsseldorf vertreten sein wird. Dies gibt uns auch im Hinblick auf das Wahljahr 2017 zusätzlichen Rückenwind, unsere Postionen innerhalb der Partei einzubringen.“

Vor den Wahlen diskutierte der Parteitag über Innen- und Bürgerrechtspolitik. Mit großer Mehrheit stimmten die Vertreter der 53 Kreisverbände der Partei für einen Antrag. Dieser betont die Bedeutung der Grund- und Freiheitsrechte in der Innenpolitik. Der Antrag spricht sich auch für eine gut ausgestattete Polizei aus. Nötig ist zudem die Schaffung eines Polizeibeauftragten, der dem Landtag verantwortlich sein soll. Er soll sowohl Polizisten als auch Bürgern als Ansprechpartner dienen. Im Antrag fordern die Grünen NRW außerdem eine mobile Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus im Sport.

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