Fahrraddemo ins Mattenbachtal (Offenes Klimabündnis Siegen-Wittgenstein)

Sonntag, 6. Juni 202112:00 Uhr Siegen-BahnhofVeranstaltet von: OK Offenes Klimabündnis Siegen-Wittgenstein

Mobilitätswende Jetzt!

Am 5. und 6. Juni 2021 finden bundesweit dezentrale Aktionstage für eine sozial- und klimagerechte Mobilitätswende statt.Der Verkehrssektor gehört zu den größten Klimakillern. Wir fordern deshalb eine konsequente Mobilitätswende, die sofort eingeleitet werden muss. Die Mobilitätswende muss es ermöglichen, die Wege des Alltags weitgehend ohne Auto zu bewältigen. Dazu ist der motorisierte Individualverkehr zurückzudrängen und der Umweltverbund (Fuß- und Radverkehr, öffentliche Verkehrsmittel) massiv auszubauen. Außerdem sind Alternativen zum Auto für den ländlichen Raum zu schaffen.

 

Über das Offene Klimabündnis Siegen-Wittgenstein

Das Offene Klimabündnis (OK) Siegen-Wittgenstein ist ein Zusammenschluss von Gruppen, Vereinen, Initiativen usw. und Einzelpersonen. Uns eint das nicht verhandelbare 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens. Wir haben uns zusammengefunden, um Wege zu einem klimagerechten Siegen zu finden, für die konkrete Umsetzung der Maßnahmen einzutreten und breite Mehrheiten für unseren Weg zu gewinnen. Wir schauen, was global notwendig ist und was wir lokal tun können. Explizit fordern wir für Deutschland: Nettonull CO²-Emissionen so schnell wie möglich, aber spätestens 2035 erreichen;-Kohleausstieg so schnell wie möglich, aber spätestens bis 2030; -100% erneuerbare Energieversorgung so schnell wie möglich, aber spätestens bis 2035. Wir wollen die Politik unterstützen, das 1,5°-Ziel als Leitstern ihrer Handlungen zu verankern. Dazu muss die Stadt Siegen CO²-Einsparziele (in Kilogramm pro Jahr pro Einwohner*in) für die Jahre 2021 bis 2030benennen und dabei offenlegen, in welchen Sektoren die Reduktionen erfolgen sollen – unter Festlegung konkreter Vorgabeziele für jeden Sektor und für jedes Jahr. Das Offene Klimabündnis wird die Politik, vor allem die Stadtpolitik, im Hinblick auf klimawirksame und klimaschädliche Maßnahmen beobachten. Es wird ermuntern, unterstützen, kritisieren, sticheln und kommentieren. Wir stellen unsere Gemeinsamkeiten in den Vordergrund und gehen respektvoll und solidarisch miteinanderum. Grenzen findet diese Pluralität in jeder Form von Menschenfeindlichkeit und ökologischer Unverantwortlichkeit. Faschist*innen, Rassist*innen, Antisemit*innen und Sexist*innen, sowie Personen, die durch Äußerungen auffallen, die anderweitig menschenverachtend sind oder die Klimakrise leugnen, werden bei uns nicht geduldet. Wir arbeiten hierarchiefrei. Wir beraten und entscheiden basisdemokratisch. Dabei achten wir auf einen solidarischen und respektvollen Austausch untereinander. Für Beschlüsse streben wir Konsens an. Nach außen vertritt das Bündnis nur abgestimmte Positionen

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